Wikipedia schreibt dazu: „Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 10 bis 18 Millimetern und zeichnen sich durch eine helle, bräunliche Grundfärbung aus, die mit einem mehr oder weniger regelmäßigen schwarzen Muster versehen ist. …

Die Larven leben primär in den auf Eichen wachsenden Baumschwämmen oder in faulendem Holz. Sekundär treten sie als Vorratsschädlinge an pflanzlichen Substraten wie Getreide, Trockenobst und -pilzen sowie an Flaschenkorken in Erscheinung. Dabei beschädigen die Raupen die Flaschenkorken in Weinkellern. Bei Befall ist Korkmehl an der Außenfläche des Korkens sichtbar, der Korken ist von Fraßgängen durchbohrt. Die Falter fliegen vor allem in der Dämmerung, vereinzelt werden sie auch tagsüber angetroffen.“

Hat der Nemapogon cloacellus, so der offizielle Name dieses Falters, seine Eier auf einem Korken gelegt, wird dieser von der Raupe angefressen und dadurch undicht. Dies hat die Oxidation des Weines zur Folge und kann bewirken, dass er ausläuft. Schimmelpilze, Bakterien und Milben können sich bilden, in die Flasche gelangen, und den Geschmack beeinträchtigen. Den Befall von Raupen erkennt man am zerfressenen Korken bzw. an Korkbröseln oder –mehl am Boden.

Sind die Flaschen noch nicht befallen, kann man den Korken mit Siegellack überziehen oder durch biologische Mottenfallen bekämpfen.

Der beste Schutz ist aber durch die Verwendung unserer Kapseln gegeben. Diese verhindern, dass die Motte Kontakt zum Korken bekommt und ihre Eier ablegen kann. Sprechen Sie mit uns, bevor Ihr Wein ungeschützt und wehrlos im Keller von diesen gefräßigen Motten beschädigt wird.

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